Erhaltung der natürlichen Ressourcen


Der Wunsch, die Natur intensiver erfahren und besser verstehen zu können, macht einen wesentlichen Aspekt des Angelns heutzutage aus. Angler verstehen sich im Allgemeinen als Natur- und Umweltschützer. Diese Argumentation ergibt dann Sinn, wenn man bedenkt, dass sie über viele Jahrzehnte nahezu die einzigen waren, die sich gegen Gewässerverschmutzung gewehrt haben. Die Verbindung zwischen Angelsport und Naturschutz liegt schließlich unübersehbar auf der Hand. Gesunde, naturbelassene Ökosysteme bringen gesunde, artenreiche Fischbestände hervor. Wer also möchte, dass wir und unsere Kinder noch Fische fangen und essen können, der muss auch vehement für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und der biologischen Vielfalt eintreten.

DER UMWELTSCHUTZ IN POLLE


Das Prinzip aller Dinge ist Wasser, aus Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück

(Zitat Thales von Milet  (um 625 – 545 v. Chr.), griechischer Philosoph und Mathematiker, einer der Sieben Weisen nach Aristoteles)

Wer hätte das gedacht:

Wir Angler leisten jedes Jahr unseren aktiven Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz. Nicht nur durch Besatzmaßnahmen mit Fischen, deren ursprüngliches Laichhabitat nicht mehr vorhanden ist, sondern ganz konkret bei uns im SFV Polle – Grave mit jährlich etwa 1200 Stunden ehrenamtlicher Naturschutzarbeit an unseren Gewässern: Pflanzmaßnahmen, Grünschnitt, Müllsammeln sind nur ein paar der Tätigkeiten, die wir für unsere Umwelt leisten.